18.05.2024 – Watchlist Internet – die unabhängige Informationsplattform zum Thema Internetbetrug – warnt aktuell vor mehreren Betrugsveruschen im Netz.
Wir BestAger hält euch dazu am Laufenden. Achtung vor Betrug im Internet. Niemand ist davor gefeit, die Fakes werden immer raffinierter. Auch dank künstlicher Intelligenz wird es immer schwieriger echt von falsch zu unterscheiden. Da hilft nur Wissen und verstärkte Aufmerksamkeit.
INHALTSVERZEICHNIS
Achtung vor gefälschten SMS vom Bundeskanzleramt!
Pass auf: Kriminelle geben sich als das Bundeskanzleramt Österreich aus und behaupten in SMS, dass eine Nachricht für dich bereitliegt. Klick auf keinen Fall auf den Link, sonst landest du auf einer gefälschten Webseite.
Informiere dich detailliert bei Watchlist: https://bit.ly/49xRtMh
Google-Bewertungen entfernen lassen? - Vorsicht vor entferno.at
Unseriöses Angebot: entferno.at bietet an, negative Google-Bewertungen zu entfernen, angeblich mit 95%iger Erfolgsquote.
Betroffene Unternehmen berichten, dass sie per E-Mail auf das Angebot von entferno.at aufmerksam gemacht wurden. Auch telefonische Kontaktaufnahme ist möglich. In einem aktuellen Fall wurden für die Löschung von 8 Bewertungen € 224,99 berechnet. Doch nach der Bezahlung war entferno.at nicht mehr erreichbar, und die Bewertungen blieben bestehen.
Informiere dich detailliert bei Watchlist: https://bit.ly/3QEkkas
Achtung vor Fake-Rechnungen von firmenradar.com!
In den betrügerischen E-Mails wird behauptet, dass eine ausstehende Rechnung für den Platineintrag im Firmenradar bezahlt werden muss. Die E-Mails stammen von der Adresse „buchhaltung@firmenradar.com“ und fordern 899 Euro. Der angegebene Grund ist eine automatische Vertragsverlängerung für einen „Platin-Eintrag“.
Hinter firmenradar.com verbirgt sich ein Unternehmen namens „Gesellschaft für Marketing und Suchmaschinenoptimierung“, das bereits für ähnliche Betrugsmaschen und Firmenverzeichnisse wie branchenbuchsuchmaschine-online.com oder firmenfinder-online.com verantwortlich war. Die Website bietet keinen Mehrwert für Unternehmen und hat ein unvollständiges Impressum.
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https://bit.ly/3URIAZa
Vorsicht vor gefälschten Online-Banking-Seiten auf Bing, Google & Co!
Kriminelle schalten Anzeigen in Suchmaschinen, vor allem BING, um Opfer auf gefälschte Online-Banking-Seiten zu locken.
Seien Sie vorsichtig: Geben Sie keine Daten auf diesen Seiten ein, da hohe Beträge von Ihrem Konto abgebucht werden können! Vergewissern Sie sich immer, dass Sie sich auf der echten Login-Seite Ihrer Bank befinden!
Opfer, die sich ins Online-Banking einloggen möchten, klicken unbedacht auf den ersten Ergebnislink, der nur vorgibt, die echte Seite der Bank zu sein. Dadurch gelangen sie auf gefälschte Login-Seiten verschiedener Banken, unter anderem der Bank Austria.
Nach Eingabe der Daten erfolgt jedoch kein Login. Die Seite lädt scheinbar, und die Opfer brechen den Vorgang ab. Danach tätigen die Kriminellen Echtzeitüberweisungen in Höhe von 4-stelligen Euro-Beträgen, die für Geldwäsche missbraucht werden. Diese Überweisungen müssen von den Opfern meist mit TAN oder anderen Identitätsverfahren bestätigt werden. In einem unachtsamen Moment könnten diese freigegeben werden, und das Geld ist unwiederbringlich verloren.
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https://bit.ly/3Wukrcm
Betrug am Telefon: Vorsicht bei "versteckten Abbuchungen"
Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand am Telefon behauptet, dass es „versteckte Abbuchungen“ von Ihrem Bankkonto gibt. Das ist eine Betrugsmasche. Die Kriminellen geben sich als bekannte Institutionen wie Banken, IT-Sicherheitsdienste oder Zahlungsdienstleister wie PayPal aus. Sie nutzen persönliche Daten, die sie in Phishing-Fallen gesammelt haben, um glaubwürdig zu wirken. Legen Sie sofort auf!
Die Person am Telefon erklärt, dass es auf Ihrem Bankkonto „versteckte Zahlungen“ gibt, also Zahlungen, die im Bankkonto und auf Kontoauszügen nicht sichtbar sind. Diese seien angeblich von den Hackern veranlasst und an die Broker-Plattformen überwiesen worden. Um Sie unter Druck zu setzen, wird ein sehr hoher Betrag genannt, der angeblich von Ihrem Konto gestohlen wurde. Ihnen wird Angst gemacht, dass Ihr Bankkonto heimlich leergeräumt wird.
Opfer berichten, dass die Kriminellen über mehrere Tage hinweg anrufen und Sie immer wieder auffordern, Zahlungen freizugeben. Dabei werden Sie massiv unter Druck gesetzt und daran erinnert, dass Hacker sonst Ihr Konto leerräumen.
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https://bit.ly/3QFuRCb
Achtung vor gefälschten RTR-Briefen!
Aktuell verschicken Kriminelle gefälschte Zahlungsaufforderungen im Namen der Rundfunk- und Telekom-Regulierungs-GmbH (RTR). In einem täuschend echt aussehenden Schreiben wird behauptet, dass eine Gebühr von € 8,90 gemäß der „Kommunikationsparameter-, Entgelt- und Mehrwertdiensteverordnung 2009“ für Nutzer:innen von A1, Magenta und Drei zu zahlen sei.
Sie werden aufgefordert, einem QR-Code zu folgen, um die Rechnung zu begleichen. Doch Vorsicht: Der QR-Code führt auf eine gefälschte RTR-Webseite mit der Internetadresse „rtr-bills.at“. Dort sollen Sie auf „Rechnungen und Gebühren“ klicken und den Zahlungsanweisungen folgen.
Auf der gefälschten Webseite müssen persönliche Daten wie Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse eingegeben werden. Das erfundene Entgelt kann dann per Kreditkarte, EPS oder Klarna bezahlt werden.
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https://bit.ly/3yeOcnm
Wir BestAger informiert zu Betrug im Internet
Internet Betrug ist ein Thema, vor dem auch besonders die Generation 50 Plus nicht gefeit ist.
Wir BestAger nehmen Online Betrug sehr ernst und informieren dich zusätzlich zu der jeweils aktuellen Watchlist in ausführlichen Blogbeiträgen.
Lies mehr dazu:
▶︎ Online Betrug – erkennen, umgehen, richtig reagieren
▶︎ Love Scam – Liebesbetrug im Internet
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