21.07.2024 – Watchlist Internet – Leider erreichen uns immer wieder Berichte über perfide Betrugsmaschen, die Menschen in Angst und Schrecken versetzen und ihnen Geld oder Wertgegenstände abknöpfen. Heute möchten wir dich unter anderem vor der besonders hinterhältigen Variante des „Schockanrufs“ warnen, bei der vorgegaukelt wird, dass dein Kind oder Enkelkind in einen Unfall verwickelt war und nun in Untersuchungshaft sitzt.
Achtung vor Betrug im Internet. Niemand ist davor gefeit, die Fakes werden immer raffinierter. Auch dank künstlicher Intelligenz wird es immer schwieriger echt von falsch zu unterscheiden. Da hilft nur Wissen und verstärkte Vorsicht.
INHALTSVERZEICHNIS
"Mama, ich hatte einen Unfall"
Wie die Betrugsmasche abläuft:
- Du erhältst einen Anruf von deiner angeblichen Tochter, die dir unter Schock von einem Unfall erzählt. Scheinbar klingt die Stimme wie die deiner echten Tochter.
- Nach kurzer Zeit übernimmt ein angeblicher Polizeibeamter das Gespräch und erklärt dir, dass deine Tochter eine Person getötet habe und nun Kaution hinterlegt werden muss, um die Freilassung zu ermöglichen.
- Unter Druck und Angst willigen viele Opfer ein und überweisen hohe Geldsummen oder geben Wertgegenstände an Boten ab.
So schützt du dich:
- Sei misstrauisch: Die Polizei oder andere Behörden werden dich niemals am Telefon um Geld oder Wertgegenstände bitten.
- Verschaffe dir Zeit: Lege den Hörer auf und kontaktiere dein Kind direkt über ihre Nummer.
- Stelle Fragen: die nur dein echtes Kind beantworten kann.
- Rufe die Polizei: Informiere die Polizei über den Anruf, auch wenn du keinen Schaden erlitten hast.
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Achtung Betrugsalarm auf Booking.com!
Seid auf der Hut, wenn ihr im Booking.com-Nachrichtenportal eine erneute Bestätigung eurer Buchung erhaltet, obwohl diese bereits bestätigt wurde!
Dahinter könnten Betrüger stecken, die sich Zugriff auf das Buchungssystem des Hotels verschafft haben.
So läuft der Betrug ab:
- Kriminelle versenden Nachrichten an Gäste, in denen steht, dass die Buchung erneut bestätigt werden muss.
- In der Nachricht befindet sich ein Link, auf den du klicken sollst, um deine Buchung zu bestätigen.
- Klickst du auf den Link, gelangst du auf eine gefälschte Booking.com-Website.
- Dort werden deine persönlichen Daten und Kreditkarteninformationen abgefragt.
- Mit diesen Daten können die Betrüger dann Zahlungen von dir abbuchen.
So schützt du dich:
- Klicke niemals auf Links in Nachrichten von unbekannten Absendern!
- Kontaktiere die Unterkunft direkt über die offizielle Booking.com-Website oder Telefonnummer, um die Echtheit der Nachricht zu überprüfen.
- Gib niemals deine Kreditkarteninformationen auf einer Website ein, die du nicht kennst und der du nicht vertraust.
- Booking.com wird dich niemals auffordern, deine Buchung durch erneute Eingabe deiner Kreditkarteninformationen zu bestätigen.
- Solltest du Opfer eines Betrugs geworden sein, melde dies umgehend Booking.com und deiner Bank.
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Vorsicht Falle! Anlagebetrug mit Entschädigungsversprechen
Hast du in der Vergangenheit Geld durch Anlagebetrug verloren? Dann aufgepasst, denn du könntest erneut Opfer von Betrügern werden!
Kriminelle kontaktieren ehemalige Opfer und behaupten, ihr verlorenes Geld „wiedergefunden“ zu haben. In der Hoffnung auf eine Rückzahlung gehen Opfer oft auf die Forderungen ein und verlieren so erneut Geld.
Aktueller Betrugsfall:
In einer E-Mail geben sich Betrüger als „Financial Services Compensation Scheme Limited (fscs)“ aus London aus. Sie behaupten, eine unautorisierte CFD-Handelsplattform geschlossen zu haben und dort Geld in deinem Namen gefunden zu haben. Dir wird nun eine hohe Summe (z.B. € 82.211,22) inklusive angeblich erwirtschafteter Gewinne versprochen.
So erkennst du den Betrug:
- Ungewöhnliche Kontaktaufnahme: Seriöse Unternehmen kontaktieren dich niemals ungefragt per E-Mail, um dir Geld zurückzugeben.
- Unbekannte Absender: Die E-Mail-Adresse und der Absendername sind dir unbekannt oder wirken unseriös.
- Hohe Geldsummen und schnelle Gewinne: Dir werden unrealistisch hohe Summen und schnelle Gewinne versprochen.
- Druck und Zeitdruck: Du wirst unter Druck gesetzt, schnell zu handeln, um angebliche Fristen einzuhalten.
- Vorauszahlung von Gebühren: Du wirst aufgefordert, Gebühren für Steuern, Anwaltskosten oder andere Auszahlungsvoraussetzungen zu überweisen.
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Autoverkauf: Vorsicht vor Betrügern auf Online-Plattformen!
Du verkaufst dein Auto auf Willhaben oder einer anderen Plattform? Dann aufgepasst, denn auch dort lauern leider Betrüger!
So erkennst du betrügerische Kaufangebote:
- Falsche Zahlungsbestätigung: Du erhältst einen unterschriebenen Kaufvertrag und eine gefälschte E-Mail mit Zahlungsbestätigung. Der Käufer drängt dich, Geld für die Logistikfirma zu überweisen, bevor die Bank den Kaufpreis freigibt. Zahlen niemals Geld an eine Logistikfirma!
- Ausweiskopien sind keine Garantie: Betrüger verwenden oft gestohlene Ausweiskopien, um Vertrauen zu gewinnen. Sende niemals sensible Daten wie Kopien deines Personalausweises!
- Hohe Vorauszahlungen: Seriöse Käufer werden niemals hohe Vorauszahlungen für Transport oder andere Kosten verlangen.
- Ungewöhnliche Kommunikation: Betrüger wirken oft unkompliziert und freundlich, drängen aber gleichzeitig zum schnellen Abschluss des Kaufs. Achte auf seltsame Formulierungen oder ungewöhnliche Zahlungsmethoden.
So schützt du dich:
- Verkaufe dein Auto nur im Inland.
- Verlange die Bezahlung bar bei Übergabe des Fahrzeugs.
- Verwende einen sicheren Treuhandservice.
- Prüfe den Käufer genau.
- Melde betrügerische Angebote der Plattform.
- Informiere dich über gängige Betrugsmaschen.
Informiere dich detailliert bei Watchlist:
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Wir BestAger informiert zu Betrug im Internet
Internet Betrug ist ein Thema, vor dem auch besonders die Generation 50 Plus nicht gefeit ist.
Wir BestAger nehmen Online Betrug sehr ernst und informieren dich zusätzlich zu der jeweils aktuellen Watchlist in ausführlichen Blogbeiträgen.
Lies mehr dazu:
▶︎ Online Betrug – erkennen, umgehen, richtig reagieren
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