Klimakrise und Borkenkäfer

Klimakrise und Borkenkäfer – Interview mit DI Otto Unterweger

Noch keine Generation vor uns BestAgern war gesünder, agiler, selbstbewußter, kaufkräftiger, gebildeter und mobiler. Wir haben noch viel Zeit für das Realisieren lang gehegter Träume, für Aktivitäten, Weiterentwicklung, ein sinnhaftes und gutes Leben.

Mit unseren BestAger-Interviews möchten wir einen Blick hinter die Fassade dieser Generation werfen: unsere Gesprächspartner besser kennenlernen, spannende Lebensläufe und Zukunftspläne erfragen.

Wir BestAger
spricht heute mit DI Otto Unterweger (Jahrgang 1960), er ist seit 2008 Chef des forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung in Osttirol. Unser Thema ist das dramatische Waldsterben hier in Osttirol.
Zum Thema Transparenz: Wir kennen uns schon sehr lange - seit der gemeinsamen Gymnasialzeit in Lienz.
Otto Unterweger
Otto
Wir BestAger:
Wer mit offenen Augen durch Osttirol fährt, wandert oder radelt, muss seit ein paar Jahren feststellen, dass der Wald sich zusehends verändert.
Meine Frage an den Wildbach- und Lawinen Experten: ist der Klimawandel auch im schönen Osttirol voll angekommen?

Es gibt da aus meiner Sicht zwei geteilte Bereiche:

erstens die Wahrnehmung aus Sicht der Wildbach und Lawinenverbauung, die die Gefahren betreffen und

zweitens meine private Wahrnehmung. Die kürzere ist sicher die private. Da fällt mir auf, dass wir früher im Sommer tagelang Federball und Tischtennis im Freien gespielt haben. Das ist jetzt faktisch nicht mehr möglich, weil der Wind viel stärker geworden ist – es gibt kaum mehr windstille Phasen. Die Turbolenzen in der Atmosphäre werden deutlich stärker!

Für meine Dienststelle, die Wildbach- und Lawinenverbauung, ist das natürlich ein ganz wesentlicher Bereich der zu bedenken ist. Beginnend beim Mittelmeer, das deutlich wärmer ist als früher.

Osttirol, Kärnten, Südtirol und auch die Südsteiermark sind dem Mittelmeer am nächsten, wo die Regenfronten sich am stärksten abregnen. Es bestätigt auch die GeoSphere Austria (früher: ZAMG Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik), dass hier vermehrt mit intensivsten Niederschlägen zu rechnen ist. Andererseits ist auch mit längeren Trockenperioden zu rechnen. Und jede Veränderung in diesen Bereichen hat massive Auswirkungen auf meinen Dienstzweig.

"Drei Extremwetterereignisse haben an die 1,5 Millionen Kubikmeter Schadholz verursacht."

Wir BestAger:
Jüngsten Medienberichten zufolge heißt es, dass ihr euch de facto seit drei Jahren im Krisenmodus/Ausnahmezustand befindet. Warum ist das so?

Im Herbst 2018 hat es begonnen, mit dem Tiefdruckgebiet VAIA, das zu enormen Waldschäden geführt hat. Große Bereiche der Schutzwälder sind durch den Sturm faktisch gefällt worden. Im Jahr darauf kam INGMAR, ein Starkschneeereignis mit viel Regen in tieferen Höhenlagen, das zu viel Schneebruch an den Bäumen geführt hat. Im Dezember 2020 hat VIRPY dann den Rest erledigt. Diese drei Extremwetterereignisse haben an die 1,5 Millionen Kubikmeter Schadholz verursacht. Als Folge dieser drei Stürme hat sich dann die Borkenkäfersituation – vor allem an der Fichte – dramatisch verschlechtert und in weiten Bereichen zum Absterben der Fichten geführt.

Wir BestAger
Wie kann sich ein Laie das vorstellen – wie sieht das aus?

Nachdem der subalpine und montane Fichtenwald zum überwiegenden Teil aus Fichten besteht und diese Baumart besonders gefährdet ist, kann man sich vorstellen, dass hektarweise Flächen, die nicht durch den Sturm geworfen wurden, jetzt durch den Borkenkäfer braun werden und absterben. Der Wald fehlt hier nun einfach.

Wir BestAger
Gibt es kein Mittel gegen den Borkenkäfer?

Prinzipiell gibt es überall eine chemische Keule, diese kann man in der Fläche allerdings nicht einsetzen, weil Grund- und Quellwasser bis hin zum Trink- und Brauchwasser kontaminiert wären. Das scheidet also aus.

Wir BestAger
Mit welcher Entwicklung rechnet ihr für 2023, wenn es wieder so warm wird?

Wir haben aktuell eine etwas positivere Entwicklung, da wir doch einige kalte Wetter-Phasen hatten, wo der Borkenkäfer nicht aktiv ist. 2022 hatten wir vier aufeinander folgende Populationen, 2023 werden es maximal drei. Außerdem muss man dazu sagen, dass sich in einem feuchteren Jahr die Bäume besser wehren können, weil sie vitaler sind. Das war 2022 eine regelrechte Katastrophe, weil die Bäume durch die große Trockenheit überhaupt keine Möglichkeit hatten genug Harz zu erzeugen um das Eindringen des Borkenkäfers zu verhindern.

Wir BestAger
Das klingt dramatisch, wenn man bedenkt, dass die Schutzfunktion des Waldes – Stichwort Lawinen – für einige Dörfer und Gemeinden nicht mehr lückenlos gegeben ist. Was kann man dagegen tun ?

Mit technischen Maßnahmen kann man das Abgehen von Lawinen verhindern. Abhängig davon, wieviel Schnee in der Region zu erwarten ist, kann man auch mit einfachen Verpfählungen und dem hohen Abstocken beim Fällen das Auslangen finden. Konkret belässt man Stöcke mit einer Mindesthöhe von 1 m stehen. Durch Querfällung von Bäumen mit einem Abstand in der Falllinie von 15-20 Metern stellt das eine natürliche Barriere für Lawinenanbrüche dar.

Lawinenschutz

© Wildbach- und Lawinenverbauung Osttirol

Oder aber man braucht eine massivere Verbauung mit Stahlschneebrücken. Das geht dann schon ins Geld. Bei den Wildbächen ist es so, dass man laufend schauen muss, dass die Verbauungen in voll funktionsfähigem Zustand sind, dass alle Geschiebe-Rückhaltebecken frei sind. Das sind Bauwerke, die errichtet werden, um Muren aufzuhalten. Diese müssen in Stand gehalten und geräumt werden.

Nicht immer macht man eine Räumung, wenn im Rückhaltebecken etwas Geschiebe drin ist. In der aktuellen Situation müssen wir aber darauf achten, dass alle Becken vollständig geräumt sind und die volle Aufnahmekapazität haben. Da sind die Gemeinden als Bauherren gefordert. Das wird auch gefördert, wenn die Kosten ein gewisses Ausmaß übersteigen.

Zudem müssen wir kontrollieren, dass alle Verbauungen einen Überlastfall von plus 10 Prozent bewältigen können. Wenn, so wie beim Grafenbach oberhalb von Lienz, durch die enormen Schneemengen im Winter 2020/21, durch die Schneeschmelze ein ganzer Hang in Bewegung gerät, dann ist dort sehr schnell ein neues Projekt erforderlich, um dem entgegen zu wirken. Das Projekt haben wir in kürzester Zeit ausgearbeitet und im Jahr 2021 bereits 600.000 € in Sicherungsmaßnahmen investiert. Im Jahr 2022 rund 800.000 € und heuer 2023 sind nochmals 600.000 € fällig. Die Verbauungsergänzung kostet insgesamt 6 Mio. €.

Wir BestAger
Ihr betreibt sicher Monitoring, wo Gefahrenstellen sind und Orte bedroht sind?

Das ist relativ einfach. Wir habe für jede Gemeinde hier in Osttirol Gefahrenzonenpläne, wo die Wildbauch- und Lawinen-Gefahrenzonen abgebildet sind. Rote Zone ist hohe Gefahr, Gelbe Zone mittlere bis geringe Gefahr. Alle Bereiche, die besiedelt sind, sind erfasst und abgedeckt.

Lawinenbauten
Verpfählung Huben

© Wildbach- und Lawinenverbauung Osttirol

Wir BestAger
Frage an den Experten: Was hat der Schutzwald eigentlich für eine Funktion?

Beim Schutzwald gibt es bei uns durch die Überalterung große Probleme, weil man den Wald vielfach als „Sparkasse“ gesehen hat nach dem Motto, die Bäume schlage ich erst, wenn ich Geld benötige. Dadurch sind die Wälder sehr alt geworden und je älter sie werden desto weniger stabil sind sie. Die Wälder geraten dann in die sogenannte Terminalphase und dann in eine Zerfallsphase. Das ist ein natürlicher Prozess, wie beim Menschen auch.

Was durch die Klimaveränderung dazu kommt ist, dass die Bäume unter Stress geraten. Die Fichte ist ein Flachwurzler und hat daher wenig Möglichkeiten tiefere Erdschichten zur Wasserversorgung anzusprechen. Wenn es jetzt lange trocken ist, hat die Fichte einen heillosen Stress und ist dadurch gefährdet. Das Flachwurzelsystem macht die Fichte zudem instabil gegenüber Stürmen.

Die neue Herausforderung besteht jetzt darin, einen Schutzwald zu kreieren, der diesen Stresssituationen besser entgegenwirkt. In flacheren Hangbereichen können wir uns mit Laubwald sehr gut behelfen. In Steillagen brauchen wir jedoch wintergrüne Baumarten, um Lawinenabgängen vorzubeugen. Das bedeutet, es braucht mehr Tannen und in den Hochlagen die Zirben.

Die Forstkollegen haben da den Slogan kreiert „Klimafitter Bergwald“. Da wird jetzt auch das Einbringen von Bergahorn, Eberesche, Buche usw. sehr stark gefördert. Durch die Klimaveränderung wandern diese Bäume auch in größere Höhenlagen. Man darf aber nicht sagen, man hatte früher keine Ahnung, weil nur Fichten und Lärchen gepflanzt wurden. In dieser Höhenlage wächst nun einmal keine Buche. Da hat man nun mehr Möglichkeiten zu reagieren.

Defreggen
Waldsterben
Wir BestAger
Das wird jedoch dauern, bis diese Strategie greift. Ein Baum braucht ja so seine Jahre, bis er eine gewisse Höhe erreicht hat?

Bis ca. 1000 Höhenmeter kann man schon rechnen, dass die Bäume in 10 bis 15 Jahren so hoch sind, dass sie ihre Schutzwirkung entfalten können. Je höher hinauf, desto länger dauert das – das kann dann schon bis zu 30/35 Jahre dauern, bis ein Baumbestand dann wieder gegen Lawinen schutzwirksam ist.

Wir BestAger
Was können wir für das Klima tun?

Wir haben eigentlich alle die Aufgabe etwas zu tun.

Das fängt bei der Nutzung des Autos an und hört ggf. bei der Wahl des Urlaubsortes auf. Das sind Maßnahmen, die man im Alltag regeln kann.

Tempo 100/80 betrifft nicht nur meinen Geldbeutel, weil ich Sprit spare, sondern ich spare auch noch viele Schadstoffe ein. Das ist sehr einfach in der Umsetzung und wirkt sofort.

Wir haben ein enormes Potential an ungenutzter Solarenergie. Allein die unzähligen Parkflächen und Einkaufszentren, die man mit PV-Anlagen ausstatten könnte – da wären dann fossile Kraftwerke gar nicht mehr erforderlich.

Die Heizung wäre nach der Dämmung des Hauses der nächste große Themenbereich. Ich selbst habe mein Haus auf Erdwärme umgestellt, das spart viel Geld und verursacht null CO2 Ausstoß.

Wir BestAger
Was würdest du einem BestAger, der nach Osttirol auf Urlaub kommt, empfehlen, wenn er Bergtouren machen möchte ?

Durch die nachweisliche Klimaerwärmung ist es besonders im Hochgebirge wesentlich gefährlicher geworden. Man liest ja auch gelegentlich davon, dass der Permafrost auftaut. Dieses Eisgerüst ist wie ein Kleber, der das Felsgestein zusammenhält. Wenn nun dieser „Klebstoff“ schmilzt, gibt es vermehrt Steinschlag und Felsstürze. Beispiel dafür ist der kürzlich erfolgte Bergsturz in Galtür. 

Da muss man sich örtlich erkundigen, welcher Zustieg sicherer ist. Hüttenwirte sind hier verlässliche Auskunftsquellen, welche Wandervariante die sicherere ist. Felsstürze ereignen sich besonders bei schlechter Witterung. Nicht mit Gewalt die Tour durchziehen, wenn das Wetter es nicht zulässt. Das ist jetzt wirklich viel gefährlicher als vor einigen Jahren.

"Durch die nachweisliche Klimaerwärmung ist es besonders im Hochgebirge wesentlich gefährlicher geworden."

Wir BestAger
Jetzt noch ein paar Worte zu dir als Person, lieber Otto.
Warum hast du BOKU (Universität für Bodenkultur in Wien) studiert?

Das war eher Zufall. Ich wollte eigentlich Lehrer werden. Dann hatte ich einen Ferialjob bei einer Forsteinrichtung und habe die Ausbildung meines damaligen Chefs hinterfragt. Dabei habe ich erstmals von der BOKU erfahren. An Informationen zu gelangen war Ende der 1970er Jahre ja ohne Internet nicht so ganz einfach. Also schrieb ich einen Brief an die BOKU Wien mit der Bitte sie mögen mir ein Studienverzeichnis schicken. Das Buch kam dann irgendwann einmal per Post an. Nach durchblättern des Verzeichnisses bin ich bei Forstwirtschaft hängen geblieben und fand das recht interessant. Im zweiten Studienabschnitt gab es dann die Möglichkeit Wildbach- und Lawinenverbauung zu belegen. Das Technische dabei hat mich sofort fasziniert und hat zu mir gepasst.

Wildbach- und Lawinenverbauung
Wir BestAger
Otto, du bist so halb im Un-Ruhestand. Du wirst per 1. Oktober 2023 ins Sabaticaljahr und am 1.10.2025 offiziell in Pension gehen. Wird das bei dir ein Ruhestand – oder eher ein Un-Ruhestand?

Wenn es gesundheitlich so weiter geht wie bisher, dann wird es eher ein Un-Ruhestand. Erstens möchte ich mit meiner Frau noch einige Länder in Europa möglichst klimaschonend – also möglichst per Bahn – erkunden.
Zweitens habe ich nebenbei auch noch ein Ingenieurbüro, wo ich sicher das eine oder andere Projekt bearbeiten werde. Konkret alles, was mit Naturgefahren, Wildbächen etc zu tun hat, kann ich beratend begleiten, ebenso Projektierungen. Was ich auch noch gerne mache, ist Baukoordination. Da kommt man immer wieder zu interessanten Baustellen, die ich sonst nicht im Fokus hätte.

Wir BestAger
Was gibt dir Kraft und Ausdauer, was hält dich fit?

Das ist in Osttirol relativ leicht. Man hat Sommer wie Winter viele Möglichkeiten. Im Sommer ist es das Schwimmen im Tristacher See und das Radfahren. Im Winter natürlich Schitouren gehen, Schlitten- und Schi-fahren.

Wir BestAger
Was war für dich dein bewegendster Moment?

Die Geburten meiner beiden Söhne.

Wir BestAger
Du bist Vereinsobmann in deiner Heimatgemeinde Thurn bei Lienz – was hat es damit auf sich?

Während meiner Studienzeit in Wien hatte ich viele Möglichkeiten Kultur zu genießen. Das ist jetzt in Osttirol in diesem Umfang nicht gegeben.

Als in Thurn ein sehr altes Bauernhaus „der Kammerlander Hof“ aus dem 15. Jahrhundert zur Disposition stand, hat sich eine kleine Gruppe gebildet, die den Hof revitalisieren wollte. Da war ich von Anfang an dabei: „s‘ Kammerland – Kulturinitiative Thurn“ liegt mir sehr am Herzen. Nachdem die erste Obfrau sehr früh verstorben ist, habe ich ihre Funktion übernommen. Wir erhalten dieses Bauernhaus, haben einen Veranstaltungsraum ausgebaut und veranstalten dort Konzerte, Lesungen, Vorträge etc. Im Sommer gibt es auch einen Museumstag.

Wir BestAger
Wien und Osttirol – für viele ein Kontrastprogramm, was bedeutet Wien für dich?

Ich kann mich hier ganz offiziell als Wien-Fan outen. Meine Söhne leben in Wien, meine Frau und ich fahren oft nach Wien und genießen die Kulturangebote.

Wir BestAger
Zum Schluß noch ein Word Rap

Gesundheit ist… eine zentrale Sache
Meine Familie ist… das Zentrum
Schönheit ist…die Natur in allen ihren Facetten zu genießen
Mein absolutes No-Go ist…rechtsradikale Parteien und Gesinnungen
Ich reise am Liebsten nach…. Europa, wo auch immer
weil…es dort viel zu sehen und erleben gibt
Erfolg ist für mich…. Nicht das Wichtigste
Zuletzt gelacht habe ich über…im Kabaretprogramm von Stipsic im Lienzer Stadtsaal
Dinge, ohne die ich nicht leben möchte… alles was mit Kultur zu tun hat

Vielen Dank, Otto, für deine Zeit und deinen Expertenbeitrag zum wichtigen Thema Klima und Umwelt.

DI Otto Unterweger
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