150 Life-Hacks für mehr Glück

150 Life-Hacks für mehr Glück

150 Life-Hacks für mehr Glück – Das Beste gegen Angst und Stress ist ein Buch von Marie Fröhlich (erhältlich auf Amazon) und wird besprochen von Ghostwriterin Sonja Warter.

„Das Glück is a Vogerl” wusste schon Karl Kratzl, der das Glück in einem Wienerlied mit eben diesem Titel besungen hat. Er hat auch festgestellt, dass man das Glück nicht halten kann und dass Reichtum nicht glücklich macht. Aber stimmt das wirklich? Und wenn ja, wie werden wir dann glücklich, vor allem, wenn wir älter werden? Oder sind wir vielleicht sogar dann am glücklichsten?

Gut, dass es die Glücksforschung gibt, die sich genau damit beschäftigt und uns Antworten auf viele dieser Fragen geben kann. Eine, die sich ebenfalls mit dem Glück und der positiven Psychologie auseinandergesetzt hat, ist Marie Fröhlich. Deswegen kann sie kompetent Auskunft geben und uns in ihrem Buch viele Tipps (konkret 150!) mit auf den Weg geben, um noch glücklicher zu werden.

Wenn du noch mehr über das Glück wissen willst, lies unseren Beitrag zur bisher größten Studie zum Thema der renommierten Harvard University – sie ging über 80 Jahre, 3 Generationen und schloß 2000 Personen ein.

Wir BestAger hat sich auch mit dem Thema glückliche Beziehung 50Plus beschäftigt – wie findet man Ü50 eine/n Partner/in, was zeichnet späte Beziehungen aus, wie umgehen mit Zweifel und Ängsten uvm.:

Bekanntlich tut das Leben nicht immer das, was wir uns wünschen. Wird es sicher nie, aber dem Glück auf die Sprünge helfen kann man schon.
Und das nicht unbedingt mit Geld, obwohl Geld zu haben bis zu einem gewissen Grad durchaus hilfreich ist. Wird der überschritten, geht es mit dem Glück wieder bergab, wie du in Marie Fröhlichs Buch erfährst.

Wie kommst du also zu mehr Glück? Naja, das hängt davon ab, was du gerade brauchst.

In „150 Life-Hacks für mehr Glück“ sind die einzelnen Glückstipps gut strukturiert einzelnen Überblickskapiteln zugeordnet. Das macht es möglich, das Buch nicht nur chronologisch zu lesen, sondern auch themenbezogen, je nachdem, wo der Schuh drückt. So kannst du dir die passenden Tipps jederzeit und blitzschnell raussuchen.

Hier ein paar Beispiele.

INHALTSVERZEICHNIS

Glücklich in den Tag starten

Selbst wenn du kein Morgenmensch bist, kann der Tag mit einer Portion Glück beginnen. Ich weiß, wovon ich spreche.

Was noch im Bett hilft:
▶︎ Dehnen und strecken, um die Verspannungen der Nacht wieder loszuwerden.
▶︎ Dann: Trinken und einen Powersong einschalten.
▶︎ Lächeln, auch wenn dein eigenes Spiegelbild noch so verknittert aussieht.

Im Grunde fängt der glückliche Morgen allerdings schon mit dem Schlafengehen an. Probiere einfach aus, was am besten zu dir passt!

Buchtipps lächeln

Glückliche Beziehungen, Gesundheit und die eigene Einstellung

Einer meiner Favoriten: Der „random act of kindness” oder auf Deutsch: ein zufälliger Akt der Güte und der Freundlichkeit (auf Englisch klingt es einfach besser). Die Idee dahinter ist, dass kleine freundliche Handlungen nicht für nur die empfangende Person eine positive Auswirkung haben, sondern genauso für die gebende.

Was meint Marie Fröhlich nun genau? Zum Beispiel kannst du jemanden an der Kassenschlange im Supermarkt vorlassen, einen nicht aufgebrauchten Parkschein verschenken oder Kleidung spenden. Schon die Planung macht gute Laune!

Ein wirklich praktischer Life-Hack ist der Armband-Trick. Dazu benötigst du nur ein elastisches Armband oder einen großen Haargummi, den du dir auf das Handgelenk gibst, und ein bisschen Selbstbeobachtung. Wir alle grübeln, drehen uns manchmal gedanklich im Kreis oder fokussieren uns auf etwas Negatives. Wenn du das merkst, zieh am Armband und lass es zurückschnellen. Dadurch lernst du, negative Gedanken schneller zu stoppen.

Kennst du die Siegerpose? Bestimmt hast du sie schon gesehen, wenn Fußballer ein Tor schießen oder Skiläuferinnen als erste über die Ziellinie kommen. Ich habe sie, bevor ich dieses wunderbare Buch gelesen habe, allerdings noch nie in Zusammenhang mit Glück gesehen. Dabei musst du nur für zwei Minuten die Arme hochreißen, selbst wenn du nichts mit Fußball am Hut hast, und schon sinkt der Cortisolspiegel und glücksbringende Botenstoffe werden produziert. Ist außerdem super fürs Selbstbewusstsein.

Die Glücksliste

Du kannst dir übrigens auch eine Glücksliste erstellen mit lauter kleinen Dingen, die dich schnell ein bisschen glücklicher machen. Die kannst du dann jederzeit umsetzen, wenn du gerade ein Stück vom Glück brauchst. Manchmal ist es so einfach!

Falls dir dazu nicht genug einfällt, hat Marie Fröhlich ein paar Ideen. Denk simpel! Es geht um den Duft von frischem Kaffee, um deinen Lieblingssong oder um das Ansehen von alten Urlaubsfotos.

Mein persönliches Highlight

Ich gehöre ja zu den Menschen, die eher zur ausgeprägten Mimik neigen, vielleicht sogar besonders im Negativen. Nur: Die Mimik spiegelt das Empfinden und umgekehrt. Das heißt, wenn ich grantig bin, schaue ich auch so drein. Und wenn ich grantig dreinschaue, bin ich es tatsächlich.

Was also, wenn ich über den Körper, konkret über die Mimik, den Geist steuern könnte? Das geht tatsächlich und du kannst es auch.

Dafür nimmst du einen Bleistift zwei Minuten lang zwischen die Zähne, ohne ihn mit den Lippen zu berühren. Das ist die ganze Hexerei. Dein Gehirn wird glauben, dass du etwas zu lachen hast, denn diese besondere Art der Stimulation aktiviert den sogenannten Lachmuskel (ja, so etwas gibt es!).

Und schon werden jede Menge Glückshormone produziert und deine Mundwinkel ziehen sich von ganz allein nach oben.

Fazit

Es gibt nicht den einen Weg zum Glück. Aber es gibt mindestens 150 kleine Schritte, die dich in die richtige Richtung lenken. Und es hilft, wenn man sie kennt.

„150 Life-Hacks für mehr Glück“ ist ein geniales Buch, um mehr darüber zu erfahren und, um schon beim Lesen zu schmunzeln.

Buchtipps

Wir starten mit diesem Buch in der Leseecke unseres BestAger Blogs. Hier findest du immer wieder Buchbesprechungen, die Themen unserer Generation betreffen.

Für alle über 50, die sich bisher von den alten Klischees und Vorstellungen über das Altern haben abschrecken lassen und nun einen beruflichen Neuanfang erwägen.
Mit ihren lebendigen Geschichten aus dem Leben ermutigt uns Margaret Heckel in „Der Weg in den Unruhestand“, unsere Lebensgeschichte für die zweite Lebenshälfte nicht aufzuschieben, sondern jetzt aktiv zu gestalten.

Sonja Warter
Letzte Artikel von Sonja Warter (Alle anzeigen)

Kategorien

Archiv

Unternehmen vorgestellt

News Clippings

Wir BestAger Newsletter 4/24

Auch diesen Monat haben wir eine Vielzahl spannender Inhalte zusammengestellt, die speziell auf unsere aufgeschlossenen und aktiven Leser über 50 zugeschnitten sind.
Beiträge zu : u.a. Tipps gegen Pollenallergie, Älterwerden, Demenz und Alzheimer, Tipps für sicheres Autofahren in Italien, Ruhestand aktiv gestalten – aus unserer Leseecke: Der Weg in den Unruhestand und die aktuellen Warnungen vor Internet Betrug.
Neue Unternehmen unserer Community mit Angeboten stellen sich vor: von ätherischen Ölen über Coachingangebote, bewegtes Gehirntraining bis zu Fitnesstrainings für Männer 55+ und Jobangeboten Ü50 – hier ist für Jede:n etwas dabei!

Sonja Warter
Letzte Artikel von Sonja Warter (Alle anzeigen)

Beitrag Teilen

JETZT anmelden

Melden Sie sich für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine spannenden News und hochwertige Angebote, ganz speziell ausgesucht für uns aktive BestAger.