Mit 50 Plus haben wir zwar noch viele Jahre vor uns, aber der Tod gehört unweigerlich zum Leben. Viele von uns kümmern sich um betagte Eltern, und auch im Freundeskreis nehmen Trauerfälle mit zunehmendem Alter zu.
Niemand denkt gerne an das Ende lieber Menschen, und doch ist es tröstlich zu wissen, dass es Menschen gibt, die uns in solchen Momenten begleiten – einfühlsam und voller Respekt.
INHALTSVERZEICHNIS
Jemandem die letzte Ehre erweisen – mehr als nur Worte
Als freie Rednerin durfte ich kürzlich eine ganz besondere Trauerrede halten, die mir die wahre Bedeutung der letzten Ehre vor Augen geführt hat.
Bis vor kurzem war „die letzte Ehre erweisen“ für mich nicht mehr als eine oft gehörte Floskel. Ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen, sie hatte für mich keine Tiefe. Doch eine besondere Abschiedsfeier vor wenigen Tagen hat meine Sicht darauf verändert.
Ich durfte eine Rede für H. halten, einen Menschen, der Spuren in so vielen Herzen hinterlassen hat. Es waren rund 300 Menschen gekommen. Die große Halle konnte nicht alle fassen, und so standen die meisten draußen im Freien, trotz der Kälte. Doch niemand ging. Sie waren da, um H. die letzte Ehre zu erweisen
Eine Atmosphäre voller Liebe und Dankbarkeit
Die Anwesenden waren tief erschüttert über den plötzlichen Tod von H., aber gleichzeitig war etwas anderes spürbar: Dankbarkeit. Dankbarkeit für alles, was er in seinem Leben gegeben hatte. Für die Begegnungen, die Liebe, die Freude und die vielen Verbindungen, die er geschaffen hatte.
Die Trauerfeier war getragen von einer ganz besonderen Energie. Es war mehr als ein Abschied. Es war ein Ausdruck von Respekt, Liebe und Anerkennung. Die Menschen waren nicht nur gekommen, um zu trauern, sondern um Danke zu sagen.

Die wahre Bedeutung der letzten Ehre
An diesem Tag wurde mir klar: Jemandem die letzte Ehre zu erweisen, bedeutet, das Vermächtnis eines Menschen zu würdigen. Es heißt, innezuhalten und bewusst wahrzunehmen, wie dieser Mensch unser Leben bereichert hat. Es ist gelebte Liebe, die über den Tod hinausgeht.
Es ist ein Moment, in dem wir nicht nur den Verstorbenen ehren, sondern auch die Gemeinschaft spüren, die uns in der Trauer trägt.
Die Kraft der Gemeinschaft
Was mich an diesem Tag besonders berührt hat, war das Gefühl der Zusammengehörigkeit. H. hat diese Gemeinschaft durch sein Leben geschaffen. Die Menschen, die sich versammelt hatten, waren durch ihn verbunden.
Trotz der Kälte, trotz des Schmerzes über den Verlust, war da etwas, das stärker war: Dankbarkeit und Zusammenhalt. Es wurde klar, dass das wahre Vermächtnis eines Menschen in den Herzen derer liegt, die er berührt hat.
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- Trauerreden – Jemandem die letzte Ehre erweisen - 24/01/2025